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Landwirtschaft

Der Einsatz unterschiedlicher Kamerasystemen auf unbemannten Flugplattformen ermöglicht den Rückschluss auf den Zustand von Vegetationsbeständen. Durch die gezielte Auswahl von Wellenlängen und der richtigen Kombination von Kamerasystemen können frühzeitig - i.d.R. bevor es mit dem bloßen Auge zu erkennen ist - negative Tendenzen in der Entwicklung erkannt werden, wie z.B. durch Schädlingsbefall, Über- bzw. Unterdüngung und Trockenstress. Das frühzeitige Erkennen von Bestandsschäden erlaubt das rechtzeitige Einleiten von Gegenmaßnahmen, bevor die Schäden irreparabel sind. Im Zuge der steigenden Technisierung der Landwirtschaft (Stichwort precision farming) kann der Einsatz unbemannter Flugsysteme somit die Effizienz steigern, obgleich der finanzielle Aufwand gering ist.

 

Daraus resultiert eine erhöhte Ertragssicherheit und -qualität, umweltschonender (da präziser) Düngemittel- und Pestizideinsatz und die Einsparung von Betriebsmitteln. Ferner stellen digitale Karten ein Hilfsmittel bei der Koordination betriebsinterner Arbeitsabläufe dar. Aufnahmen aus der Vogelperspektive erleichtern die Beweisführung bei der erfolgten Einhaltung von EU-Rahmenrichtlinien und der Bewirtschaftung förderfähiger Flächen.

 

Zusammenfassend unterstützt der Einsatz unbemannter Flugsysteme den Landwirt bei:

 

  • der frühzeitigen Erkennung und Verortung von Pilzinfektionen und Schädlingsbefall
  • Nährstoff- oder Wassermangel
  • der Erstellung digitaler Karten
  • der Optimierung von Betriebsabläufen
  • Rehkitzortung im Bestand mittels Thermalaufnahmen
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